Headerfoto Im Planansatz eine Berücksichtigung finden

Im Planansatz eine Berücksichtigung finden

Erfahrungsaustausch in Berlin

Am 13. Juni fand ein Erfahrungsaustausch in einer neu errichteten Förderschule für Geistigbehinderte in Berlin Pankow statt. Teilnehmer der Stadt Dessau-Roßlau waren die Beigeordneten Frau Lohde, Frau Hachmann, die Amtsleiter Herr Kuras und Herr Schmidt, die Schulleitung der Regenbogenschule sowie Stadträte. Inhalt des Besuches war eine vertiefende Befassung mit dem Raumprogramm sowie den nutzugsspezifischen Anforderungen.
Nach einer reinen Bauzeit von ca. drei Jahren wurde die Schule in Pankow im Februar dieses Jahres der Nutzung übergeben. Der Neubau erfolgte nach Abriss der alten Schule auf der gleichen Fläche. Er befindet sich integriert in einem Wohn-, Schul- und Erholungsgebiet (Gartenanlage). Schüler wurden zwischenzeitlich in einer in unmittelbarer Nähe gebauten Containerunterkunft unterrichtet. Auf diesem Standort soll noch in diesem Jahr der Bau einer Turnhalle beginnen.
Der Schulleiter der sogenannten „Panke-Schule“ führte uns durch fast alle Räumlichkeiten, gab Erläuterungen, Hinweise zur Optimierung der Raumflächen und beantwortete uns akribisch viele Fragen. Insbesondere die helle und breite Gestaltung der Flure beindruckten mich. Die großflächige Fenstergestaltung in der Fassade des Gebäudes kann aber insbesondere in den Sommermonaten temperaturmäßig zum Nachteil werden.
Ich gehe davon aus, dass die vielfachen Erkenntnisse und Hinweise von den Fachkräften der Stadt und der Schulleitung aufgenommen werden und bei der anstehenden Aufgabe für den Neubau der Regenschule im Planungsansatz Berücksichtigung finden. Danke für den Besuch.

Hans-Joachim Pätzold, Stadtrat

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